Power Station – zuverlässig Strom beim Camping

Power Station – zuverlässig Strom beim Camping

Nicht nur aufgrund der portablen Handhabung sind tragbare Power Stations sinnvoll, sondern diese sind zu bestimmten Zeiten in der Lage, einen Teil der Energielast beim Camping abzufedern und andere verbaute Systeme, sinnvoll zu ergänzen wie bspw. Solarzellen und Bordbatterien. Der Vorteil dieser Power Stations ist, dass diese besonders flexibel einsetzbar sind.

Die Sicherung fliegt nicht stetig heraus

Besonders dann, wenn der Urlaub in südliche Länder führt, ist eine Powerstation fürs Camping sinnvoll. Besonders die kleineren, älteren Campingplätze sind nicht selten mit nur 6 Ampere gesichert, während es hierzulande eher 10 bis 16 Ampere sind.

Besonders wer einen Haartrockner im Gepäck hat, kennt eventuell das Phänomen. Dann wenn die leistungshungrigen Verbraucher vom Landstrom des Campingplatzes abhängig sind, stellen diese ein Problem dar. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, der packt gleich eine größere Power Station ein.

Alternativ bleibt die gezielte Nachfrage an den Platzbetreiber, wie hoch das Stromnetz belastbar ist. Sofern die Sicherung droht herauszufliegen, sollten lieber die Finger von den leistungshungrigen Geräten wie Wasserkocher oder Föhn gelassen werden. Dies gilt ebenfalls dann, wenn zur gleichen Zeit mehrere Geräte betrieben werden.

Ein Beispiel:

Toaster (800 Watt) und Wasserkocher (2.400 Watt) werden gemeinsam in Betrieb genommen. Zudem sind das Ladegerät (250 Watt) und der Kühlschrank (200 Watt) am Laufen. Damit handelt es sich um 3.650 Watt Leistungsbedarf, womit selbst eine Steckdosensicherung mit 16 Ampere an ihre Grenzen gelangt (3.680 Watt).

Das bedeutet: Es ist besser, die kleineren Geräte an die Power Station zu hängen, wie bspw. den Toaster, womit direkt Spielraum gewonnen wird.

Auch abseits der Campingplätze können die Power Stations zum Einsatz kommen

Ein weiterer wichtiger Grund, warum Power Stations für Camper sinnvoll sind, ist, dass sie flexibel einsetzbar sind und somit in ganz unterschiedlichen Lebensbereichen zum Einsatz kommen können.

Wer nicht gerade zu den Vanlifern gehören – also denjenigen die im Reisemobil leben – für die lohnt sich durchaus ein Blick auf den Verwendungszweck der Powerstations außerhalb der Camping-Welt.

Es erscheint auf den ersten Blick trivial, doch etwas zu kaufen, das auch außerhalb von Camping-Trips genutzt werden kann, ist durchaus lohnenswert. Power Stations und Generatoren unterscheiden sich kaum, denn beides kann sowohl privat als auch beruflich genutzt werden. Die Möglichkeiten sind zahlreich, wie bspw. auf einer Gartenparty, dem Laptop auf der Wiese oder dem eigenen Boot.

Eine Powerstation punktet gegenüber den montierten Lösungen, wie bspw. dem Unterflur-Generator durch ihre Vielseitigkeit, die bei der Anschaffung durchaus berücksichtigt werden sollte. Wird ein solches Gerät über seine Lebensdauer intensiv genutzt – auch außerhalb von Camping – dann lohnt sich der Kauf bei ansonsten gleichen Bedingungen umso mehr.

Wer natürlich mehr mit dem Reisemobil unterwegs ist, für den fällt dieser Faktor weg.

Die Powerstation als Backup-Stromquelle: Ein Gefühl der Sicherheit

Schon allein aus einem Grund ist eine Powerstation empfehlenswert, da sie als Backup-Stromquelle ein sicheres Gefühl vermittelt. Im Notfall steht Strom zur Verfügung und eben das beruhigt ungemein.

Die Verwendung spielt dabei zuerst keine Rolle, ob in der Garage, beim Offroad-Abenteuer oder beim Camping – nahezu bei jeder Gelegenheit stellt sich mit einer Powerstation ein beruhigendes Gefühl der Sicherheit ein, wenn die Notfall-Stromversorgung ohne größeren Aufwand zur Verfügung steht.

Auf gut besuchten Stellplätzen wird eine Alternative zum Generator benötigt

Eine absolut leise Powerstation kann viel sinnvoller sein, als der laute Generator – abhängig von den Campingplatz-Regeln. Hinzu kommt, dass der Generator mit seinem Treibstoff-Geruch die Nachbarschaft verärgern kann.

Sofern der Generator nicht besonders leise ist, dann werden sich die Mitcamper sogar umgehend melden, da dieser die Ruhe auf dem Platz stört und somit gegen die Platzordnung verstoßen wird.

Es kann sein, dass mit einem besonders leisen Ökobetrieb des Inverters, der über eine reduzierte Motordrehzahl verfügt, der kann eventuell noch ohne größeren Ärger aus der Nummer herauskommen. Doch darauf sollte sich niemand verlassen.

Zudem gibt es genügend Campingplätze, von denen die Nutzung der mobilen Stromerzeuger entweder komplett untersagt ist oder mit Einschränkungen versehen ist. Jedoch ist dies vom Einzelfall abhängig. Es genügt ein Blick in die Platzordnung oder der Nachfrage bei dem Betreiber genügt, um die Mitcamper zu verärgern.

Wird zusätzlich Strom benötigt und der Generator steht gar nicht zur Debatte, dann ist eine ausreichend große Power Station eine sinnvolle Ergänzung zu der Solaranlage auf dem Dach des Campingmobils – besonders dann, wenn die Steckdosen vor Ort nur wenige Ampere aufweisen und daher auf eine autarke Lösung zurückgegriffen werden muss. Dies gilt vor allem für die dunklen Jahreszeiten in denen die Solarmodule nur noch einen Bruchteil des Ertrags im Vergleich zum Sommer liefern.

Eine Powerstation – ein echter Gewinn für Camper

Für Camping-Fans ist eine Power Station ein echter Gewinn. Besonders für einen Minivan ist diese Lösung spannend. Denn es wird keine aufwendige Elektroinstallation notwendig und es steht alles zur Verfügung, was benötigt wird.

Ganz egal auf welche Powerstation die Wahl fällt, sie stellt eine echte Bereicherung für Camper dar, egal ob mit dem Wohnmobil, dem Minivan oder im Zelt.

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